Oft wird man als Autor bei Lesungen mit der essentiellen Frage konfrontiert: „Mit oder ohne Kohlensäure?“ („Mit „ schließt sich aus naheliegenden Gründen aus, wenn man nicht just vorhat den Disput in einer Schafherde vorzutragen)
Dass ich bei „Buch & Bohne“ einen gehaltvollen Roten kredenzt bekommen habe, will ich demnach ausdrücklich würdigen.
Ich lese gern in Buchhandlungen. Umgeben von den Regalen, überquellend von verschiedensten Werken, gemütliche Ecken – da schmeckt schon die Atmosphäre wie ein süffiger Wein.
Und wenn die Leut sympathisch sind, ihren Spaß haben, der Laden rappelvoll, geht es dir als Autor locker von der Hand – respektive von der Zunge oder so.
Dann kann aus einer Lesung auch ein Abend werden, der in Erinnerung bleibt – und das wird mir der Abend bei Buch & Bohne.
Da sag ich einfach: Dankschön,
für die Aufmerksamkeit, die netten, interessanten Gespräche – den Veranstaltern des Krimifestivals und natürlich last not least den Buch&Bohne Betreibern für die Einladung.
Und sollte bei mir einmal eine dralle Fee vorbeischweben und ihr Standartprogramm abspulen, dann wüßte ich jetzt gerade, wie ich einen der drei Wünsche verwenden könnte:
Ihr Lesefutter sollen die Leute bittschön immer beim Buchladen an der Ecke kaufen. Simsalabim!
Ja, und was die zwei übriggebliebenen Wünsche betrifft – nur nichts überstürzen.
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