Die Wissenschaft hat ja längst die Erkenntnis gewonnen, dass ein gedrucktes Buch besser mit unserem Oberstübchen harmoniert, als ein elektronisches.
Es hat wohl mit 3D, Haptik und Gerüchen zu tun und wo im Schädel wir Informationen hinräumen, damit wir sie wiederfinden – sollte ja nicht so sein, wie zum Beispiel bei Krause im Kellerabteil. Ergo: Ein Druckerzeugnis lässt sich besser fressen und ist nahrhafter.
Das mag wohl daran liegen, dass am Anfang mutmaßlich nicht das Wort stand und wir uns überhaupt erst seit höchstens sechstausend Jahren mit Alphabeten herumplagen. (Fürs Universum ein Wimpernschlag)
Das Hirn hatte davor Bedeutsameres zu tun. Sich ums Überleben zu kümmern oder der Frage nachzugehen, ob es wirklich schlau war, von den Bäumen herunterzuklettern. Nicht dass wer jetzt befürchtet, der Krause resümiert anlässlich des Neujahrs die letzten sechstausend Jahre der Menschheit. Verlockend – aber nein.
Was aber durch alle Epochen geistert, ist, neben unserem Wissensdurst und unserem Faible fürs Köpfe einschlagen, unsere beständige Lust auf Geschichten. Wer auch immer in grauer Vorzeit damit angefangen hat Stories zu erzählen oder in Felsen zu ritzen – sie umgeben uns seit jeher mit ihrem fesselnden Zauber. (eine Prise Pathos darf es doch sein, um den Jahresanfang zu würzen)
So denn – Ich wünsch Allen fürs neue Jahr neben Gesundheit und Lieblingsmenschen die guttun, einen Sack voller Geschichten, zum Entdecken, welche mitreißen, packend und bewegend, lustig, tröstlich oder wehmütig daherkommen – vorzugsweise natürlich gedruckt, zwecks der„Hirnkompatibilität“ oder so ähnlich…

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